Sieben vermeidbare Fehler in der privaten Altersvorsorge

25. Juli 2017

In der Altersvorsorge Fehler vermeiden

In Zeiten niedriger Zinsen und sinkender Rentenniveaus wird die private Altersvorsorge immer wichtiger. Allerdings gibt es einige Fallen, in die viele Sparer hineintappen, obwohl das nicht sein muss. Sieben relevante Fehler und wie sie sich umgehen lassen, lesen Sie im Folgenden:

Fehler 1: Zu spät anfangen, zu sparen

Wer früh anfängt, der wird belohnt. Wenn ein 47-Jähriger 20 Jahre lang monatlich € 98,37 für sein Alter spart, kann er bei der Urlaubsrente mit 67 Jahren eine jährliche Rente von € 1.761 erhalten. Wenn ein 30-Jähriger € 93,80 Euro über 37 Jahre anlegt, kann er beim Rentenbeginn auf eine jährliche Urlaubsrente in Höhe von € 4.369 kommen – also rund das 2,5-fache.

Fehler 2: Sparbuch statt Vorsorgeplan

Laut Schätzungen von Bert Flossbach vom großen unabhängigen Vermögensverwalter, Flossbach von Storch, haben die Deutschen rund € 4.000 Milliarden auf Spar-, Giro- oder Tagesgeldkonten angelegt. Das geschieht heute in der Regel zu sehr geringen Zinssätzen. Seit einiger Zeit sind sogar auch schon Negativzinsen anzutreffen und es werden von den Banken zusätzliche Verwaltungsentgelte verlangt. Kommt noch Inflation dazu, bedeutet das einen weiteren Wertverlust. Idealerweise legt man sein Geld also langfristig an und berücksichtigt bei der Altersvorsorge eine durchschnittliche Inflationsentwicklung. Bei der Urlaubsrente wurde mit 2 % pro Jahr kalkuliert. Außerdem ist es sinnvoll, das Geld so anzulegen, dass nicht auf Zinssätze auf Bankkonten vertraut wird, sondern es sollten mehr Rendite versprechende Produkte wie bspw. Indexpolicen in Betracht gezogen werden, die gleichzeitig Sicherheit durch Garantien bieten. Die Urlaubsrente ist so ein Produkt.

Fehler 3: Unflexible Verträge

Natürlich ist das regelmäßige Sparen sehr wichtig, man sollte sich dabei jedoch die größtmögliche Flexibilität bewahren. Durch Hauskauf, Nachwuchs oder einen etwaigen Jobverlust, kann das Geld auch mal knapp werden und dann muss in der Einzahlungsphase manchmal eine Beitragspause oder eine (vorübergehende) Beitragsreduzierung sein. Deshalb ist es besser, ein Anlageprodukt zu wählen, bei dem Änderungen des Beitrags möglich sind. Bei der Urlaubsrente ist das der Fall. Sie bietet darüber hinaus auch noch Flexibilität in der Auszahlungsphase.

Fehler 4: Keine Steuervorteile nutzen

Der Staat fördert die private Rentenversicherung mit deutlichen Steuervorteilen. Dies ist geschenktes Geld, auf das man nicht verzichten sollte. Bei der Urlaubsrente läuft das zum Beispiel so: Wenn Sie sich für die Auszahlungsoption Urlaubskapital, also die einmalige Kapitalauszahlung, entscheiden, dann sind 50 % der Erträge steuerfrei. Die andere Hälfte der Erträge ist mit Ihrem persönlichen Einkommensteuersatz zu versteuern. Vorausgesetzt ist dabei eine Mindestvertragslaufzeit von 12 Jahren. Wenn Sie sich zum Rentenbeginn an Stelle des Urlaubskapitals für eine lebenslange Rentenzahlung entscheiden, ist diese zum größten Teil einkommensteuerfrei: Nur der so genannte Ertragsanteil muss versteuert werden. Bei einem Rentenbeginn mit dem 67. Lebensjahr beträgt dieser Ertragsanteil lediglich 17 %.

Fehler 5: Keine kleineren Beträge sparen

Wir alle kennen das Sprichwort: „Auch Kleinvieh macht Mist.“ Das gilt auch bei der Altersvorsorge. Dazu folgendes Beispiel: Wenn ein 3o-Jähriger im Monat auf etwa sechs Schachteln Zigaretten verzichtet und damit rund € 38 pro Monat spart, kann er sich nach 37 Jahren auf eine schöne Jahresrente in Höhe von € 1.781 freuen. Das Einmalkapital liegt inkl. Überschüsse zum Rentenbeginn dann bei € 32.637, wovon er sich zum Beispiel eine Weltreise finanzieren kann.

Fehler 6: Angst vor Kursverlusten

Langfristig können die Anlage in Aktien oder Indexpartizipationen höhere Renditen bieten. Allerdings besteht gleichzeitig das Risiko, dass der Wert so einer Anlage oder Partizipation stärker schwankt. Das Risiko kurzfristig fallender Kurse verringert sich bzw. führt zu höheren Renditechancen, wenn die Anlage über verschiedene Regionen und Anlageklassen breiter gestreut ist und längerfristig gehalten wird. Erträge aus Wertpapieren wie zum Beispiel aus Aktiendividenden werden reinvestiert und führen somit zu einer höheren Wertentwicklung. Die bei der Urlaubsrente verwendete Indexpartizipation am so genannten „Global Multi Asset Index“ hat in Simulationen für die letzten 21 Jahre keine negative Wertentwicklung gezeigt. Außerdem profitieren Sie bei der Urlaubsrente nur von einer positiven Kursentwicklung, negative Entwicklungen haben keine Auswirkung auf Ihr Vertragsvermögen.

Fehler 7: Verträge zu wenig verstehen

Immer wieder wird laut, dass Bundesbürger eine Altersvorsorge abschließen, die sie nicht richtig verstanden haben. Einzelheiten zur Anlageform, zu den Kosten sowie zum Stand des Guthabens bleiben ihnen unbekannt, weil sie die oftmals langen Verträge entweder erst gar nicht lesen oder sie nicht vollständig verstehen. Wir haben uns daher auf der Website der Urlaubsrente bemüht, auf Kleingedrucktes zu verzichten und alle relevanten Punkte deutlich sichtbar und einfach verständlich zu machen sowie durch Grafiken zu veranschaulichen. Auch der Bereich „Häufige Fragen“ gibt viele zusätzliche Informationen. Darüber hinaus sind bei allen Fragen die Urlaubsrente-Berater telefonisch, per Chat (Button unten rechts) oder E-Mail (siehe Kontakt) zu erreichen.

Bildnachweis: © fotolia | david_franklin

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