Inflation: Relevanten Wertverlust berücksichtigen

18. Juli 2018

Inflation garantierter Urlaub im Alter

Die Zinsen sind schon eine Weile niedrig – das ist bereits länger bekannt. Aktuell hat diese Herausforderung jedoch noch eine neue Dimension hinzubekommen. Denn einerseits ist die durchschnittliche Verzinsung, die Sparer bekommen, zuletzt noch weiter gesunken und andererseits hat die Inflation deutlich zugelegt. Dadurch erreichen die realen Verluste den höchsten jemals gemessenen Wert. Noch schlimmer wird es dadurch, dass kein Ende der Durststrecke abzusehen ist und es nur wenige sinnvolle Auswege gibt.

Negative Realrenditen

Immerhin sparen die Deutschen wie die Weltmeister. Nach einer Einschätzung der DZ Bank legen private Haushalte in diesem Jahr jeden zehnten Euro zur Seite. In der Regel landet das Geld landet jedoch auf dem Girokonto oder dem Sparbuch, wo momentan wenige bis gar keine Zinsen hinzukommen. Eine etwas höhere Rendite können Sparer zum Beispiel mit einem Tagesgeldkonto erzielen. Doch selbst dort ist die real erzielte Rendite negativ. Gründe dafür sind die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank und die aktuell hohe Inflationsrate. Im vergangenen Juni lag die Inflation in Deutschland bei 2,1 %, davor im Mai bei 2,2 %. Mit einem relevanten Rückgang der Teuerungsrate rechnen Experten für den Rest des Jahres nicht. So kommt es, dass man selbst mit einem sehr gut verzinsten Tagesgeldkonto in Deutschland mit momentan 0,74 % Zinsen pro Jahr (laut Check24) bei der aktuellen Inflation bei einer negativen Realrendite von minus 1,36 % pro Jahr landet.

Aktien keine wirkliche Alternative

Einige Banken empfehlen daher den Sparern umzudenken und verstärkt auf Wertpapiere zu setzen. Allerdings ist dieser Rat natürlich interessengeleitet – Banken verdienen vor allem durch Transaktionen an der Börse, nicht bei Tagesgeldkonten. Aktien sind jedoch, wenn es um die Altersvorsorge geht, aufgrund des Verlustrisikos schlecht geeignet. Außerdem gehen die meisten Anlageexperten aktuell davon aus, dass wir uns derzeit in der letzten Phase des Aufschwungs befinden. „Es gibt erste Anzeichen für einen Gipfel“, sagt zum Beispiel Luca Paolini, Chefstratege des Schweizer Vermögensverwalters Pictet Asset Management gegenüber der Tageszeitung WELT. Das heißt zwar nicht zwingend, dass die Aktienkurse nicht noch steigen können. Es wird jedoch zunehmend riskanter, vor allem weil in den Vereinigten Staaten die Zinsen bereits steigen. Interessante Alternativen sind Hybridprodukte, die gleichzeitig Garantien ohne Verlustrisiko und zusätzliche Ertragschancen durch eine Indexbeteiligung bieten. Um garantierten Jahresurlaub im Alter abzusichern, gibt es die Urlaubsrente, die so ein Hybridprodukt ist und außerdem die Inflation berücksichtigt.

Urlaub im Alter inflationssicher und garantiert

Um den Urlaub im Alter garantieren zu können, wurde bei der Urlaubsrente bewusst ein Produkt gewählt, das einerseits Garantien bietet, so dass alle eingezahlten Beiträge sicher sind, es also kein Verlustrisiko gibt („Geld-zurück-Garantie“) und andererseits gleichzeitig eine Beteiligung an einem Index stattfindet, so dass von positiven Entwicklungen an den Börsen profitiert werden kann. Etwaige Kursverluste werden dabei nicht weitergegeben.

Dass das Geld zukünftig an Wert verliert, daran können die Verbraucher nichts ändern; sie sollten sich dagegen aber insbesondere bei der Planung für den Urlaub im Alter absichern. So wurde bei der Urlaubsrente die Inflation bereits mit berücksichtigt: Die Beiträge für die Deutschland-, Europa- und Fernreise enthalten bereits eine kalkulierte Durchschnittsinflation von 2 % pro Jahr, so dass bei Rentenbeginn Reisen zu den dann aktuellen Preisen finanziert werden können. Dabei werden die monatlichen Beiträge aber nicht teurer, sondern bleiben bis zum Rentenbeginn garantiert stabil.

Bildnachweis: © fotolia | Andrey Popov

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